Olympische Gefühle beim B2Run Firmenlauf in München
Geschwitzt wurde im Olympiapark schon vor dem Startschuss: Das Thermometer zeigte 31 Grad. „Bei solchen Temperaturen ist die Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen, natürlich noch größer“, sagt People & Culture Managerin Christina Held, die die Idee zur Teilnahme hatte und den Lauf als Teamevent organisierte. Vorbereitet hat sich das Laufteam mit gemeinsamen Trainings und besonders gesunder Ernährung. Die Köchin, die regelmäßig ins PKV Institut kommt, unterstützte das Team mit einer kulinarischen Fitnesswoche. Am großen Tag gab es zusätzlich ein spezielles Sportlerfrühstück. „Wir haben uns wie Profisportler gefühlt“, sagt Marketingleiterin Kira Opitz.
Hochmotiviert ging es dann mit mehr als 30.000 anderen Läuferinnen und Läufern aus ganz München im Olympiapark an den Start: „Die Stimmung in der Startbox war super trotz der extremen Hitze, es lief tolle Musik und unsere Vorfreude war groß“, sagt Held. 5,6 Kilometer misst die malerische Stecke durch den weltbekannten Park, der zu den Olympischen Spielen 1972 geschaffen wurde. Sie führte das Team vorbei an den historischen Sportlerbungalows, in denen heute Studierende leben, vorbei am 1965 erbauten, über 290 Meter hohen Fernsehturm, vorbei am Olympiasee, in dem Touristen und Einheimische derweil gemütlich Tretboot fuhren, und schließlich, zum Zieleinlauf, ins Herzstück des Parks: Ins altehrwürdige Olympiastadion. „Wir sind alle einigermaßen sportlich, aber nur zwei von uns laufen regelmäßig“, sagt Held. „Entsprechend k. o. waren wir, als wir im Ziel ankamen. Aber auch sehr stolz! Auf der Strecke wurden wir schon gut von unseren Fans angefeuert, und zusammen die Ziellinie im Olympiastadion zu erreichen, das ist schon ein besonderes Gefühl.“
Im Ziel warteten Geschäftsführer Tim Egenberger und mehrere Teamkolleginnen mit Wasser, Handtüchern und dem in Bayern obligatorischen isotonischen Getränk: Weißbier – für die Olympioniken natürlich alkoholfrei. „Ich bin schwer beeindruckt von dieser tollen Leistung und dem Teamgeist, den ich im Büro und ebenso hier auf der Laufstrecke erlebe“, sagt Tim Egenberger. Durchhänger auf der Strecke? Ja, die gab es, sagt Held: „Das ist wie im echten Leben auch. Wenn man mal einen Durchhänger hat, wird man vom Team aufgefangen und mitgetragen.“ Als Charity Starter unterstützte des PKV Institut mit einer Spende von 5 Euro pro Läuferin die DKMS gGmbH: Das gemeinnützige Unternehmen wirbt und registriert Stammzellspender, um Blutkrebspatienten weltweit eine Stammzelltransplantation zu ermöglichen, und forscht wissenschaftlich im Bereich Blutkrebs und Stammzelltransplantationen.
Einfach machen
Den Vorschlag, am Firmenlauf teilzunehmen, hatte Held bei einer Teambesprechung eingebracht. „Ich hatte vor einigen Jahren schon mal an so einem Lauf teilgenommen und fand es toll, wie schon die gemeinsame Vorbereitung ein Team zusammenschweißen kann.“ 11 Leute, also mehr als ein Viertel, haben sich direkt angemeldet und angefangen zu trainieren. „Das ist eine super Quote“, sagt Held. „Bei solchen Events ist es wichtig, dass die Leute wirklich Lust dazu haben und keiner überredet und gedrängt wird. Als der große Tag kam, war tatsächlich jede angemeldete Person am Start“, sagt sie voller Stolz auf das Team. Gefeiert wurde anschließend gemeinsam im Biergarten. Der respektable Tabellenplatz war dabei Nebensache, viel wichtiger war allen das Team und die gemeinsame Leistung. Teamkollegin Silke Uhlemann und einige weitere Teammitglieder waren zum Anfeuern und Unterstützen in den Olympiapark gekommen: „Obwohl nicht alle mitgelaufen sind, feiern wir als Team, das finde ich großartig. Jeder bringt ein, was er kann, und wo derzeit seine Stärke liegt, wir unterstützen einander und feiern Erfolge gemeinsam.“ Im nächsten Jahr soll der Firmenlauf auf jeden Fall wiederholt werden, sagen Geschäftsführerin Katrin Egenberger und ihre Stellvertreterin Anna Elberskirch, die selbst am Lauf teilgenommen haben: „Das muss man einfach erleben.“
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