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Wie Sie die richtige Work-Life-Balance finden

Die vergangenen Monate stellten für MFAs und ZFAs eine große Herausforderung dar, denn sie waren mitunter äußerst stressig. Da ist schon mal die Balance von Arbeit und Freizeit aus dem Gleichgewicht geraten. Wie lässt sich dieses Gleichgewicht – Voraussetzung für Zufriedenheit und Wohlbefinden – wiederherstellen? Mit diesen acht Tipps bleiben Sie im Job entspannt und finden zu einer guten Balance von Arbeit und Freizeit zurück.

Stressige Zeiten kennen wir alle: Es ist unglaublich viel zu tun, alles soll möglichst sofort erledigt werden und beschäftigt uns auch nach Feierabend noch weiter. Dazu kommen volle Tage zwischen Praxisalltag und Freizeit – manchmal ist es gar nicht so leicht, richtig abzuschalten. Aber mit ein paar Tricks können wir leichter die Balance zwischen Job und Privatleben halten. Denn die wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Work-Life-Balance ist, dass Sie gut für sich selbst sorgen!
 

Arbeitszeiten nicht überspannen

Um genügend Ausgleich zur Arbeit als MFA oder ZFAzu bekommen, sollten Sie Ihre Arbeitszeiten möglichst nicht zu oft überziehen. Wenn eine dringende Aufgabe ansteht, kann man zwar nicht einfach nach Hause gehen, aber Sie sollten Überstunden nicht zur Regel werden lassen. Feierabend ist Feierabend und sollte nicht dafür da sein, tagsüber Liegengebliebenes nach Praxisschließung abzuarbeiten.
 

Pausen machen

Die Arbeitstage in einer Arzt- oder Zahnarztpraxis können lang und herausfordernd sein, Konzentration und Präzision sind gefragt. Damit Sie beidem gerecht werden, sind Pausen unabdingbar. Planen Sie gemeinsam mit dem Praxisteam regelmäßig Pausen ein und halten Sie sich daran. Am besten nutzen Sie die freie Zeit, um kurz die Praxisräume zu verlassen: Machen Sie einen kleinen Spaziergang um den Block, bewegen Sie sich, das macht den Kopf frei. An Tagen, an denen Sie vor allem vor dem Bildschirm sitzen: Regelmäßig aufstehen nicht vergessen! Stellen Sie sich notfalls den Timer, damit Sie sich mindestens einmal in der Stunde für fünf Minuten bewegen. Planen Sie außerdem eine Mittagspause ein, die Sie möglichst nicht am Arbeitsplatz verbringen.
 

Nach der Arbeit entspannen

Nach Feierabend noch ein paar Sachen abarbeiten? Besser nicht. Versuchen Sie, sich nach der Arbeit mit Dingen zu beschäftigen, die Ihnen guttun. Bauen Sie sich kleine Highlights in den Alltag ein, das sorgt für Ausschüttung des Glückshormons Dopamin und fördert Ihre Motivation. Ob Sport, Meditieren, ein gutes Buch lesen oder etwas Leckeres kochen: Alles, was Ihnen guttut, entspannt und gibt neue Kraft.
 

Soziale Kontakte pflegen

Das beste Polster gegen Stress bietet Ihr soziales Umfeld: Partner, Familie, Freunde – tauschen Sie sich regelmäßig aus, treffen Sie sich für gemeinsame Unternehmungen oder Gespräche, gehen Sie mit der besten Freundin Pizza essen oder laden Sie die Nachbarn zu einem Feierabenddrink ein. Zusammensein und reden verhindern, dass man angespannt und müde wird. Auch Tagebuchschreiben kann helfen, Stress abzubauen, negative Emotionen lassen sich durchaus „klein“ schreiben.
 

Freizeitstress vermeiden

Planen Sie immer auch Zeiten in Ihrer Freizeit ein, in denen Sie nichts vorhaben, sondern einfach so in den Tag hineinleben. Das schafft Raum und Ruhe.
 

Richtig essen

Wer den ganzen Tag zwischen Behandlungszimmer, Patienten und Schreibtisch unterwegs ist, braucht ausreichend Energie. Starten Sie den Tag mit einem vollwertigen Frühstück: Vollkornbrot, Müsli, Obst und Milchprodukte sind die beste Wahl. Mittags stärkt ein Lunch aus Kohlenhydraten und Eiweiß für den Nachmittag, prima eignen sich beispielsweise Kartoffeln mit Hülsenfrüchten. Und zwischendurch? Schnelle wertvolle Energie liefern beispielsweise eine Hand voll Nüsse oder eine Banane.
 

Positiv denken

Je länger wir unter Stress und Überlastung leiden, umso mehr steigt die Gefahr, dass wir krank werden. Bevor der Stress zu sehr stresst: Machen Sie sich bewusst, was Sie am meisten belastet, damit Sie aktiv gegensteuern können. Versuchen Sie, sich die positiven Seiten Ihres Jobs als MFA oder ZFA ins Bewusstsein zu holen. Es kann auch helfen, für belastende Situationen unterschiedliche Sichtweisen zu entwickeln, denn ein Perspektivwechsel hilft, positiver zu denken.
 

Genügend schlafen

Um entspannt und ausgeglichen zu bleiben, braucht der Körper Erholungsphasen. Diese bekommt er vor allem durch Pausen und nächtlichen Schlaf. Sorgen Sie daher für ausreichend erholsamen Schlaf, dabei regenerieren sich Körper und Gehirn am besten.

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