Posturologie hilft bei unklaren Beschwerden nach Zahnbehandlung
Die Posturologie ist eine in Deutschland noch relativ unbekannte Therapieform. Sie setzt bei falschen Haltungsinformationen an, die z. B. von den Zähnen ausgehen. Darüber hinaus befassen sich Posturologen auch mit Auswirkungen von Behandlungen an Augen, Füßen und dem Innenohr.
Zahnbehandlung kann zu Haltungsschäden führen
Schon kleine Änderungen im System, wie Zahnersatz oder Schienen, können Beschwerden verursachen, die nicht unbedingt im Kiefer- oder Kopfbereich auftreten. Wurden Patienten mit derartigen Problemen früher als besonders sensibel bezeichnet, weiß man heute, dass Zahn- und Kieferbehandlungen zu massiven Beschwerden führen können, oft auch erst Jahre später.
Wie arbeiten Posturlogen?
Posturologen arbeiten ganzheitlich und versuchen, Fehlinformationen zu erfassen, die für falsche Haltungsinformationen sorgen. Posturologie nach Dr. B. Bricot erkennt die Fehlinformation und leitet eine „globale Reprogrammation des Haltungssystems“ ein.
Ziel ist eine dauerhafte Neuprogrammierung der Haltungszentren im Langzeitgedächtnis. Diese Neuprogrammierung bleibt dauerhaft bestehen, solange das System nicht wieder gestört wird. Erfolgt eine konsequente Behandlung, können Beschwerden deutlich gemildert werden bis hin zur Beschwerdefreiheit.
Patienten berichten oft schon nach wenigen Therapiesitzungen bei einem Posturologen von durchschlagenden Erfolgen.
Netzwerke bilden
Viele Zahnarztpraxen vermitteln ihren Patienten ganzheitlich Hilfsangebote. Netzwerke aus Osteopathen, Physiotherapeuten, Logopäden, Heilpraktikern und Allgemeinmedizinern können gemeinsam mit Zahnmedizinern oftmals lange Leidenswege beenden oder mildern.
Sind Sie mit Ihrer Zahnarztpraxis ganzheitlich tätig, lohnt es sich, auch die Posturologie in ihr Netzwerk aufzunehmen und als mögliche Alternative anzubieten.
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