MFAs und ZFAs im Homeoffice – die Idee kommt gut an
Vielen MFAs und ZFAs gefällt es im Homeoffice – auch über die Hälfte der Praxisleitungen sind dem gegenüber aufgeschlossen. Das ist das Fazit unserer Blitzumfrage. Doch der Reihe nach:
225 MFAs und ZFAs beteiligten sich an der PKV-Blitzumfrage, 221 von ihnen folgten dem Fragebogen bis zum Ende. Das ist ein tolles Ergebnis. Vielen herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben, um dieses Stimmungsbild zu zeichnen! Nur wenn MFAs und ZFAs mitreden und ihre Wünsche äußern, kann es eine faire Debatte um Homeoffice in Arzt- und Zahnarztpraxen geben. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
„Es gefällt mir“
„Hast du schon im Homeoffice gearbeitet?“ lautete die erste Frage. 46 % der Teilnehmerinnen antworteten mit „Ja“. Da die Aufgaben von MFAs und ZFAs zu weiten Teilen in der Praxis liegen, ist das eine überraschend hohe Zahl. Und diejenigen, die das Homeoffice entweder vor oder während der Pandemie bereits ausprobiert haben, sind recht angetan. Denn 93 % von ihnen sagen: „Es gefällt mir“.
Bleibt die Gruppe der MFAs und ZFAs, die bisher noch nicht im Homeoffice waren – immerhin 54 %. Fast zwei Drittel von ihnen, genau genommen 65 %, können sich die Arbeit im Homeoffice gut vorstellen. Damit formulieren die Teilnehmerinnen der Blitzumfrage den deutlichen Wunsch, sich auch außerhalb der Praxis um die Abrechnung, um Briefe, Bestellungen oder um die Dokumentation zu kümmern. Auch Telefonate für einen Recall oder die Terminverwaltung lassen sich gut aus dem Homeoffice erledigen.
Was denkt die Praxisleitung?
Doch was denken die Praxisleitungen darüber? Möchten sie unbedingt, dass MFAs und ZFAs in der Praxis bleiben, um z. B. jederzeit ansprechbar zu sein? Hier ist das Ergebnis in zwei etwa gleich große Gruppen geteilt. 53 % der MFAs und ZFAs bestätigten in der Umfrage, dass ihre Praxisleitung „dem gegenüber aufgeschlossen“ ist. 47 % berichten: „Sie lehnt es ab.“
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