| Magazin

Wenn Sie immer zu schnell „Ja“ sagen

Das ist häufig ein weibliches Problem: Wenn jemand mit einer Bitte kommt, sagen wir oft zu schnell „Ja“, obwohl wir eigentlich viel lieber „Nein“ gesagt hätten. Hinterher bereuen wir es, weil wir uns dann vor Arbeit kaum mehr retten können. Wenn Sie zu oft reflexartig auf bittende Blicke Ihrer Umwelt hereinfallen und vorschnell „Ja“ sagen, können Sie sich bestimmte Standardformulierungen einprägen, die Sie dann in Zukunft einsetzen.

Vier Antwortbeispiele – so reagieren Sie auf ungelegene Bitten

Sie lehnen zwar ab, bleiben aber trotzdem verbindlich und schaffen sich Bedenkzeit:

  • „Das kann ich im Augenblick nicht sagen. Ich muss erst meine Termine überprüfen. Rufen Sie mich doch bitte in einer halben Stunde noch mal an. Dann weiß ich mehr.“
  • „Ja, ich verstehe, dass du unter Zeitdruck stehst. Lass mich prüfen, was heute noch alles bei mir ansteht und ob ich dir helfen kann oder nicht. Ich melde mich dann bei dir.“
  • „Im Augenblick ist es sehr ungünstig. Kommen Sie doch heute Nachmittag noch einmal auf mich zu. Vielleicht ist es dann zeitlich etwas weniger eng.“
  • „Sonst immer gerne. Aber heute habe ich schon einen Termin am Abend. Tut mir leid.“
     

Dieser Beitrag stammt aus der aktuellen Ausgabe von Praxismanagement & QM aktuell.

© 2024 PKV Institut GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Sämtliche Texte und Bilder in unserem Online-Magazin sind urheberrechtlich geschützt. Bitte beachten Sie, dass auch dieser Artikel urheberrechtlich geschützt ist und nur mit schriftlicher Genehmigung des PKV Instituts wiederveröffentlicht und vervielfältigt werden darf. Wenden Sie sich hierzu bitte jederzeit unter Angabe des gewünschten Titels an unsere Redaktionsleitung Silke Uhlemann: redaktion(at)pkv-institut.de. Vielen Dank!

Qualitätsmanagement

Werden Sie zur Qualitäts­management­beauftragten und machen Sie Ihre Praxis effizienter – flexibel neben dem Beruf!