PKV Institut geht den Weg zu mehr Klimaschutz
Wir möchten, dass Sie optimal lernen können. Mit unseren Fernlehrgängen und Online-Seminaren ermöglichen wir Ihnen, jederzeit an jedem Ort zu lernen, zu üben und sich auf Prüfungen vorzubereiten. Das hat auch einen Klimaschutzeffekt. Reisekosten wie bei Präsenzveranstaltungen fallen weg. CO₂-Ausstoß entsteht beim PKV Institut vor allem bei Papierproduktion, Druck und Transport. „Allerdings möchten wir nicht, dass sinnvolle Printprodukte wegfallen“, sagt Katrin Egenberger, Geschäftsführerin des PKV Instituts mit Sitz in München. „Es hat einen positiven Lerneffekt, wenn die Lektionen in Papierform vorliegen. Mit der Einführung des Lerncampus kombinieren wir digitales und gedrucktes Lernmaterial. Das ideale Lernen steht für uns ganz oben auf der Prioritätenliste.“ Positiver Nebeneffekt des Lerncampus ist, dass der Postweg für den Versand von Verständnis-Checks und Prüfungsunterlagen entfällt. Seit Juli 2021 wurden immerhin schon mehr als 1.000 Verständnis-Checks digital korrigiert und mussten nicht mehr an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurückgeschickt werden. Auch das spart CO₂.
Umweltfreundliche Printprodukte
Außerdem prüfen wir, wie unsere Printprodukte so klimafreundlich wie möglich sein können. Wir greifen verstärkt auf umweltfreundlichere Papiere und Druckfarben zurück. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit einer Druckerei im Allgäu zusammen. Die Partnerschaft mit diesem Familienunternehmen hat viele Vorteile:
- Der Weg aus dem Allgäu zu uns nach München ist relativ kurz, das spart Transport-Emissionen.
- Durch die jahrelange Zusammenarbeit ist Vertrauen entstanden. Wir können z.B. anregen, dass unsere Broschüren auf umweltfreundlichem Papier und unsere Lektionen mit umweltfreundlichen Druckfarben produziert werden.
- Es entsteht ein Wir-Gefühl beim Klimaschutz. Gemeinsam mit der Druckerei finden wir Lösungen.
Mobiles Arbeiten mit stromsparenden Laptops
Das PKV Institut hat über 30 Beschäftigte. Wir haben uns ganz bewusst für Büros in der Münchener Innenstadt entschieden. Der Hauptbahnhof, die U-Bahn und mehrere Bushaltestellen sind in der Nähe, jeder kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen. Das Nahverkehrsabonnement unterstützen wir finanziell. Einige Mitarbeiter nutzen auch die Park and Ride-Stellplätze, um mit U- oder S-Bahn zum Arbeitsplatz zu kommen statt mit dem Auto. Für die Radfahrer gibt es einen sicheren Platz, um die Fahrräder abzuschließen.
Doch wir reduzieren auch die Wege. Zum 1. Januar 2022 haben wir unseren Beschäftigten eine Individualvereinbarung zum mobilen Arbeiten angeboten. Alle haben das Angebot angenommen und können nun von Zuhause oder von einem anderen Ort aus arbeiten – auch unabhängig von der Pandemie. Um das persönliche Gespräch zu fördern, gibt es für jedes Team einen Bürotag pro Woche.
Alle Beschäftigten arbeiten mit Laptops. Sie verbrauchen weniger Strom als stationäre PCs – auch das ein Beitrag zum Klimaschutz. „Wir haben uns auf den Weg gemacht, um unsere CO₂-Emissionen zu senken“, sagt Katrin Egenberger. „Weitere Schritte sind bereits geplant.“
Klimaretter Lebensretter
Für alle Praxen, die ebenfalls bewusster mit Ressourcen umgehen möchten, bietet das Projekt „Klimaretter Lebensretter“ ein Online-Tool, das spielerisch für einen nachhaltigen Umgang mit Energie sensibilisiert. 26 Mitmachangebote zeigen, wie sich CO₂ in Gesundheitseinrichtungen einsparen lässt – von „Stoßlüften statt Dauerkipp“ über „Verpackungsmüll vermeiden“ bis zu „Licht aus bei Tageslicht“. Die Stiftung viamedia hatte die Idee dazu. Sie verleiht auch den Klimaretter-Award und zeichnet Best-Practice-Beispiele aus. Der Stiftung zufolge sparten Teilnehmer zwischen Juli 2017 und Oktober 2020 etwa 670.000 Tonnen CO₂ ein. So viel verbrauchen etwa 55.000 Bundesbürger.
Berichten Sie uns von Ihren Schritten zur Klimarettung. Gemeinsam können wir gleich viel mehr erreichen. Zuschriften an: info@pkv-institut.de
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